Grundlagen der Rollenarbeit am Beispiel von dem Theaterstück „Kalpak“ von Vera Kissel.
Thema des Stücks: in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versteckt sich ein entflohener KZ-Häftling in der Speisekammer einer verwitweten Schneiderin.
Wir erörtern u. a. folgende Fragestellungen
Welche Informationen liefert mir der Text über die Figur:
Was sagt sie über sich selbst?
Was erzählen andere über sie?
Was erzählen ihre Handlungen ?
Wann lügt sie?
Warum?
Etc…..
Schauspielerfahrung und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Hilfreich ist ein grundsätzliches Interesse an menschlichen Beweggründen und an geschichtlichen Zusammenhängen.
Zeitaufwand 8 x ZOOM Treffen je 1 1/2 Stunden
Nach Möglichkeit gerne vorbereitende Arbeit zwischen den Treffen
Wie gut haben es doch die Schauspieler!
Sie können sich aussuchen, ob sie in einer Tragödie oder Komödie auftreten.
Die meisten Männer und Frauen sind gezwungen, Rollen zu spielen, für die sie sich nicht eignen.
Oscar Wilde